Woher kommt die Angst vorm fliegen?

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Die Angst vor dem Fliegen kann auf unterschiedlichen Ursachen basieren, wie etwa negativen Erfahrungen oder generellen Ängsten. Es ist wichtig, die individuellen Gründe zu verstehen.

Flugangst – ein Thema, das viele Menschen betrifft, aber oft nicht ausreichend behandelt wird. Für manche kann das Fliegen eine enorme Herausforderung sein und sie meiden es, so weit es geht. Doch woher kommt diese Angst und wie kann man sie überwinden? In diesem Blogbeitrag werden wir uns mit der Angst vor dem Fliegen auseinandersetzen und eine Gliederung entwickeln, die uns helfen wird, die verschiedenen Aspekte dieses Themas zu untersuchen. 

Wir werden uns damit beschäftigen, was Flugangst ist und warum es ein wichtiges Thema ist. Dann werden wir uns den Ursachen von Flugangst zuwenden, die von biologischen Faktoren bis hin zu Erfahrungen und Einflüssen der Medien reichen können. Wir werden auch die verschiedenen Symptome von Flugangst untersuchen, sowohl physische als auch psychische, sowie typische Verhaltensmuster. Darüber hinaus werden wir uns die verschiedenen Strategien zur Bewältigung von Flugangst ansehen, von Selbsthilfemaßnahmen bis hin zur professionellen Hilfe. Abschließend werden wir einige praktische Tipps geben, die Betroffenen dabei helfen können, mit ihrer Flugangst umzugehen.

Definition von Flugangst

Bevor wir uns mit den Ursachen und Bewältigungsstrategien von Flugangst beschäftigen, ist es wichtig, erst einmal zu klären, was Flugangst überhaupt bedeutet. Flugangst ist eine ausgeprägte und anhaltende Angst vor dem Fliegen, die oft mit körperlichen Symptomen einhergeht und dazu führen kann, dass betroffene Menschen Flugreisen vermeiden oder stark einschränken. 

angst vorm fliegen flughafen

Flugangst ist keine seltene Erscheinung: Schätzungsweise leiden etwa 25% der Bevölkerung unter Flugangst. Zu den typischen Symptomen von Flugangst gehören Schweißausbrüche, Herzklopfen, Übelkeit, Atembeschwerden und Panikattacken. In manchen Fällen kann Flugangst auch zu Vermeidungsverhalten führen, das den Alltag und die Lebensqualität der betroffenen Person einschränken kann.

Warum Flugangst ein wichtiges Thema ist

Flugangst ist ein wichtiges Thema, das sowohl für Betroffene als auch für die Gesellschaft als Ganzes von Bedeutung ist. Hier sind einige Gründe, warum Flugangst ein wichtiges Thema ist:

  • Gesundheitliche Auswirkungen: Flugangst kann sowohl physische als auch psychische Auswirkungen haben, die die Lebensqualität der betroffenen Person beeinträchtigen können. Langfristige Auswirkungen können unter anderem eine erhöhte Stressbelastung und Depressionen sein.
  • Einschränkung der Mobilität: Für manche Menschen kann Flugangst zu einer Einschränkung der Mobilität führen, da sie Flugreisen vermeiden oder stark einschränken. Das kann zu Einschränkungen in der Freizeitgestaltung, im Beruf und im persönlichen Leben führen.
  • Wirtschaftliche Auswirkungen: Flugangst kann auch wirtschaftliche Auswirkungen haben. Fluggesellschaften und Flughäfen können beispielsweise Einnahmeverluste erleiden, wenn Menschen aus Angst vor dem Fliegen auf andere Verkehrsmittel ausweichen.
  •  Sicherheitsbedenken: In der heutigen Zeit, in der die Sicherheit im Luftverkehr immer wichtiger wird, ist es auch für die Gesellschaft als Ganzes von Bedeutung, sich mit den Ursachen und Bewältigungsstrategien von Flugangst auseinanderzusetzen.

Angesichts dieser Faktoren ist es wichtig, dass Flugangst als ernstzunehmendes Problem anerkannt und entsprechend behandelt wird. In den folgenden Abschnitten werden wir uns daher ausführlicher mit den Ursachen und Bewältigungsstrategien von Flugangst befassen.

Ursachen von Flugangst

Selbst wenn es sich um eine verbreitete und oft unterschätzte Phobie handelt, ist Flugangst ein komplexes Thema, und es gibt viele Faktoren, die zu dieser Angst beitragen können. Es gibt keine allgemein gültige Erklärung dafür, warum manche Menschen Flugangst haben und andere nicht. Stattdessen können verschiedene Faktoren, sowohl biologische als auch psychologische, eine Rolle spielen. Darüber hinaus können Erfahrungen und Traumata sowie Einflüsse der Medien zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Flugangst beitragen. 

In diesem Abschnitt werden wir uns genauer mit den Ursachen von Flugangst auseinandersetzen und uns ansehen, wie diese Faktoren die Angst vor dem Fliegen beeinflussen können. Wir werden uns dabei insbesondere auf biologische und psychologische Faktoren, Erfahrungen und Traumata sowie Einflüsse der Medien konzentrieren.

Biologische Faktoren

Es gibt einige biologische Faktoren, die zur Entstehung von Flugangst beitragen können. Einige Studien haben gezeigt, dass es möglicherweise genetische Faktoren gibt, die das Risiko erhöhen, an Flugangst zu leiden. Darüber hinaus können Stoffwechselprobleme oder Hormonstörungen eine Rolle spielen. Ein weiterer wichtiger Faktor sind die körperlichen Empfindungen, die mit dem Fliegen verbunden sind. So kann zum Beispiel das Gefühl der Schwerelosigkeit oder der Druckveränderungen im Flugzeug das Nervensystem und das Gleichgewichtssystem des Körpers beeinflussen und bei manchen Menschen Angst auslösen.

Psychologische Faktoren

Neben den biologischen Faktoren spielen auch psychologische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Flugangst. Hier sind einige Faktoren, die dazu beitragen können:

  • Kontrollverlust: Fliegen kann, für manche Menschen ein Gefühl der Kontrolllosigkeit auslösen, da sie keinen direkten Einfluss auf das Flugzeug oder den Flug haben.
  • Ängste und Phobien: Menschen, die bereits unter anderen Ängsten oder Phobien leiden, sind möglicherweise anfälliger für Flugangst.
  • Negative Gedanken und Erwartungen: Negative Gedanken und Erwartungen können ebenfalls zur Entstehung von Flugangst beitragen, indem sie Ängste und negative Empfindungen verstärken.

Erfahrungen und Traumata

Erfahrungen und Traumata können ebenfalls zur Entstehung von Flugangst beitragen. Hier sind einige Beispiele:

  • Schlechte Erfahrungen mit Flugreisen in der Vergangenheit, zum Beispiel durch Turbulenzen oder Verspätungen.
  • Negative Erfahrungen oder traumatische Erlebnisse in anderen Bereichen des Lebens, die in Verbindung mit dem Fliegen gebracht werden können.
  • Verlust von Kontrollgefühl und Orientierungssinn.

Einflüsse der Medien

Die Medien können ebenfalls zur Entstehung von Flugangst beitragen. Hier sind einige Beispiele:

  • Berichterstattung über Flugzeugunglücke oder Zwischenfälle, die bei manchen Menschen Ängste auslösen können.
  • Filme oder Fernsehsendungen, die das Fliegen als gefährlich oder bedrohlich darstellen.
  • Geschichten von anderen Menschen über ihre Flugerfahrungen, die Ängste auslösen können.

 

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Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entstehung von Flugangst auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen ist, die sich gegenseitig beeinflussen können. Biologische und psychologische Faktoren spielen eine wichtige Rolle, ebenso wie Erfahrungen und Einflüsse der Medien. In den folgenden Abschnitten werden wir uns damit beschäftigen, wie man Flugangst bewältigen und behandeln kann.

Symptome von Flugangst

Die Symptome von Flugangst können sehr belastend sein und sich auf verschiedene Weise äußern. Physische Symptome wie Schweißausbrüche, Herzklopfen, Atemnot oder Übelkeit können ebenso auftreten wie psychische Symptome wie Panikattacken, Angstzustände oder Depressionen. 

Darüber hinaus können auch Verhaltensmuster wie Vermeidung von Flugreisen oder bestimmten Situationen im Flugzeug zu den Symptomen von Flugangst gehören. In diesem Abschnitt werden wir uns genauer mit den Symptomen von Flugangst auseinandersetzen und uns insbesondere auf physische und psychische Symptome sowie Verhaltensmuster konzentrieren. Wir werden uns dabei ansehen, wie diese Symptome entstehen und welche Auswirkungen sie auf Betroffene haben können. Darüber hinaus werden wir uns auch damit befassen, wie man mit diesen Symptomen umgehen und sie bewältigen kann.

Physische Symptome

Physische Symptome sind eine häufige Begleiterscheinung von Flugangst. Hier sind einige Beispiele:

  • Schweißausbrüche
  • Herzklopfen oder Herzrasen
  • Atembeschwerden oder Kurzatmigkeit
  • Übelkeit oder Magenbeschwerden
  • Zittern oder Muskelverspannungen
  • Schwindel oder Benommenheit

Diese Symptome können sich in unterschiedlichem Ausmaß äußern und können bei manchen Menschen so stark ausgeprägt sein, dass sie das Fliegen vermeiden.

Psychische Symptome

Psychische Symptome können ebenso belastend sein, wie physische Symptome. Hier sind einige Beispiele:

  • Panikattacken oder Angstzustände
  • Unruhe oder Nervosität
  • Gefühl der Hilflosigkeit oder Ohnmacht
  • Depressive Verstimmungen oder Stimmungsschwankungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten oder Gedächtnisprobleme

Diese Symptome können das Wohlbefinden und die Lebensqualität der betroffenen Person beeinträchtigen und können in manchen Fällen auch zu Vermeidungsverhalten führen.

Verhaltensmuster

Verhaltensmuster sind ein weiteres Symptom von Flugangst. Hier sind einige Beispiele:

  • Vermeidung von Flugreisen oder bestimmten Situationen im Flugzeug (z.B. Sitze am Gang oder Fenster)
  • Verwendung von Alkohol oder Medikamenten, um die Angst zu lindern
  • Übermäßige Vorbereitungen oder Kontrollverhalten (z.B. wiederholtes
  • Überprüfen von Tickets oder Gepäck)
  • Anspannung oder Reizbarkeit gegenüber Mitreisenden oder dem Flugpersonal

Diese Verhaltensmuster können sowohl für die betroffene Person als auch für andere Reisende unangenehm sein und können zur Einschränkung der Mobilität führen.

Bewältigung von Flugangst

Für Menschen mit Flugangst kann die Vorstellung, in ein Flugzeug zu steigen, sehr beängstigend sein. Doch es gibt viele Möglichkeiten, um diese Ängste zu überwinden und sicher zu fliegen. In diesem Abschnitt werden wir uns mit verschiedenen Bewältigungsstrategien auseinandersetzen, die helfen können, Flugangst zu reduzieren oder zu überwinden. 

flugangst im flugzeug sitzen

Dabei werden wir uns insbesondere auf Selbsthilfemaßnahmen, Entspannungstechniken, positive Selbstgespräche, Visualisierungstechniken sowie professionelle Hilfe, wie Verhaltenstherapie, Medikamente und kognitive Umstrukturierung konzentrieren. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie diese Methoden funktionieren, welche Vorteile sie bieten und welche Optionen für Betroffene zur Verfügung stehen.

Selbsthilfemaßnahmen

Es gibt eine Reihe von Selbsthilfemaßnahmen, die Menschen mit Flugangst anwenden können, um ihre Ängste zu bewältigen. Hier sind einige Beispiele:

  • Informiere dich über Flugzeuge und Flugsicherheit, um dein Vertrauen in die Technik zu stärken.
  • Erlerne Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung, um dich während des Flugs zu beruhigen.
  • Verwende Hilfsmittel wie Ohrstöpsel, Augenmasken oder Nackenkissen, um dir mehr Komfort und Sicherheit im Flugzeug zu geben.
  • Vermeide Alkohol und Koffein, da diese deinen Körper zusätzlich belasten können.

Diese Maßnahmen können dazu beitragen, dass du dich entspannter und sicherer fühlst und deine Flugangst reduzierst.

WICHTIG: Immer sehr achtsam mit Selbsthilfemaßnahmen umgehen und professionelle Hilfe holen, wenn du dir unsicher bist.

Atemübungen und Entspannungstechniken

Atemübungen und Entspannungstechniken können dir helfen, während des Flugs ruhiger und entspannter zu sein. Hier sind einige Beispiele:

  • Tiefe Bauchatmung: Atme tief in deinen Bauch ein und lasse ihn beim Ausatmen langsam wieder sinken.
  • Progressive Muskelentspannung: Spanne und entspanne nacheinander verschiedene Muskelgruppen, um Entspannung im ganzen Körper zu fördern.
  • Autogenes Training: Nutze Suggestionen und Vorstellungen, um Entspannung und Ruhe zu erzeugen.

Diese Techniken können dir helfen, dich zu entspannen und deine körperliche Reaktion auf die Flugangst zu kontrollieren.

Positive Selbstgespräche

Positive Selbstgespräche können dir dabei helfen, deine negativen Gedanken zu überwinden und deine Flugangst zu reduzieren. Hier sind einige Beispiele:

  • Wiederhole dir positive Affirmationen wie „Ich bin sicher und entspannt“ oder „Ich werde diese Reise problemlos überstehen“.
  • Verwende mental Bilder, um dir ein positives Szenario vorzustellen, wie die Ankunft am Zielort oder die Freude beim Wiedersehen mit Freunden oder Familie.

Diese Techniken können dir dabei helfen, deine Gedanken zu kontrollieren und deine Flugangst zu verringern.

Visualisierungstechniken

Visualisierungstechniken können dir ebenfalls helfen, deine Ängste zu reduzieren, indem du dir positive Erfahrungen im Flugzeug vorstellst. Hier sind einige Beispiele:

  • Stelle dir vor, dass du eine erfolgreiche Flugreise hast, in der alles reibungslos verläuft.
  • Visualisiere eine Situation, die dir während des Flugs Angst macht, aber in der du souverän und gelassen bleibst.

Diese Techniken können dir dabei helfen, deine Ängste zu verringern und ein positives Gefühl im Hinblick auf das Fliegen zu entwickeln.

Professionelle Hilfe

Professionelle Hilfe kann dir dabei helfen, deine Flugangst zu bewältigen. Hier sind einige Optionen:

  • Verhaltenstherapie: Eine Therapieform, die dir hilft, deine negativen Gedankenmuster und Verhaltensweisen zu ändern
  • Medikamente: Es gibt bestimmte Medikamente, die dir dabei helfen können, deine Angst zu reduzieren oder zu kontrollieren, wie zum Beispiel Benzodiazepine.
  • Kognitive Umstrukturierung: Diese Methode hilft dir dabei, deine negativen Gedankenmuster zu identifizieren und zu ändern, um deine Ängste zu reduzieren.

Professionelle Hilfe kann sehr effektiv sein, insbesondere wenn deine Flugangst schwerwiegender Natur ist oder wenn du Schwierigkeiten hast, sie selbstständig zu bewältigen. Es kann hilfreich sein, sich von einem qualifizierten Therapeuten beraten zu lassen und eine auf deine Bedürfnisse abgestimmte Behandlung zu erhalten.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie ist eine Methode, die bei der Bewältigung von Flugangst helfen kann. Hier sind einige Möglichkeiten, wie die Verhaltenstherapie eingesetzt werden kann:

  • Expositionstherapie: Hierbei wirst du schrittweise und kontrolliert an die Situation herangeführt, die deine Flugangst auslöst. Du lernst, dich dieser Situation zu stellen und deine Angst zu kontrollieren.
  • Kognitive Verhaltenstherapie: Hierbei geht es darum, negative Gedankenmuster und Überzeugungen, die deine Angst auslösen, zu identifizieren und zu ändern.
  • Entspannungsübungen: Entspannungsübungen wie progressive Muskelentspannung oder Atemtechniken können ebenfalls Bestandteil einer Verhaltenstherapie sein.

Die Verhaltenstherapie kann sehr effektiv sein, um deine Flugangst langfristig zu reduzieren oder zu überwinden.

Medikamente

Es gibt bestimmte Medikamente, die dir helfen können, deine Flugangst zu reduzieren oder zu kontrollieren. Hier sind einige Beispiele:

  • Benzodiazepine: Diese Medikamente haben eine beruhigende Wirkung und können dir helfen, deine Angstgefühle zu reduzieren. Sie sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden.
  • Beta-Blocker: Diese Medikamente blockieren die Wirkung von Stresshormonen und können somit körperliche Symptome wie Herzrasen oder Schwitzen reduzieren.

Es ist wichtig, dass du dich vor der Einnahme von Medikamenten von einem Arzt oder einer Ärztin beraten lässt, um die für dich geeignete Option zu finden.

Kognitive Umstrukturierung

Die kognitive Umstrukturierung ist eine Methode, bei der du lernst, deine negativen Gedankenmuster zu identifizieren und zu ändern. Hier sind einige Möglichkeiten, wie die kognitive Umstrukturierung eingesetzt werden kann:

  • Identifiziere deine negativen Gedankenmuster und Überzeugungen, die deine Flugangst auslösen.
  • Überprüfe die Richtigkeit dieser Gedanken und versuche, sie zu hinterfragen und zu korrigieren.
  • Ersetze die negativen Gedanken durch positive, realistische Gedanken.

Die kognitive Umstrukturierung kann dazu beitragen, dass du deine Flugangst besser verstehst und lernst, sie zu kontrollieren. Es kann sinnvoll sein, diese Methode in Verbindung mit anderen Bewältigungsstrategien wie Entspannungsübungen oder Verhaltenstherapie zu nutzen.

Tipps für den Umgang mit Flugangst

Wenn du unter Flugangst leidest, kann es sehr hilfreich sein, dich auf den Flug vorzubereiten und bestimmte Strategien anzuwenden, um deine Angst zu bewältigen. In diesem Abschnitt werden wir dir einige Tipps geben, die dir helfen können, besser mit deiner Flugangst umzugehen. Wir werden uns auf drei Phasen konzentrieren: Vorbereitungen vor dem Flug, Verhaltensweisen während des Fluges und Nachbereitung nach dem Flug. 

Vorbereitungen vor dem Flug

Eine gute Vorbereitung kann dazu beitragen, dass du dich sicherer und entspannter fühlst, bevor du in den Flieger steigst. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Informiere dich im Vorfeld über den Ablauf am Flughafen und am Gate, um dich besser orientieren zu können.
  • Plane genügend Zeit für die Anreise zum Flughafen ein, um Stress zu vermeiden.
  • Informiere dich über das Flugzeugmodell und die Flugroute, um Unsicherheiten zu reduzieren.
  • Packe eine Tasche mit Dingen, die dich beruhigen, wie zum Beispiel Musik oder ein Buch.
  • Vermeide den Konsum von alkoholischen Getränken oder Koffein vor dem Flug.

 

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Indem du dich gut vorbereitest, kannst du deine Angst reduzieren und dich besser auf den bevorstehenden Flug einstellen.

Verhaltensweisen während des Fluges

Während des Fluges können bestimmte Verhaltensweisen dazu beitragen, dass du dich sicherer und entspannter fühlst. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Vermeide es, dich zu sehr auf körperliche Symptome zu konzentrieren und versuche, dich abzulenken, indem du zum Beispiel ein Buch liest oder Musik hörst.
  • Nutze Atemübungen oder Entspannungstechniken, um dich zu beruhigen.
  • Vermeide es, deinen Sitznachbarn anzusprechen, wenn du dich dadurch unwohl fühlst.
  • Sprich mit dem Flugpersonal, wenn du dich unsicher oder ängstlich fühlst.
  • Versuche, positiv zu denken und dich auf die Ankunft am Zielort zu freuen.

Indem du während des Fluges bestimmte Verhaltensweisen anwendest, kannst du deine Angst besser kontrollieren und dich entspannter fühlen.

Nachbereitung nach dem Flug

Auch nach dem Flug können bestimmte Maßnahmen dazu beitragen, dass du dich besser fühlst und deine Angst reduzierst. Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Vermeide es, dich direkt nach dem Flug in stressige Situationen zu begeben.
  • Nimm dir Zeit, um dich zu erholen und zu entspannen.
  • Reflektiere über den Flug und denke darüber nach, was du gut gemacht hast und was du das nächste Mal anders machen könntest.
  • Belohne dich selbst für deine erfolgreiche Überwindung der Flugangst.

Indem du dich nach dem Flug richtig verhältst, kannst du deine Angst langfristig reduzieren und dich besser auf zukünftige Flüge vorbereiten.

Zusammenfassung zum Thema Flugangst und wie du mit dieser Angst umgehen kannst

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Flugangst eine weitverbreitete Phobie ist, die viele Menschen daran hindert, zu fliegen und dadurch zu reisen. Diese Angst kann einen auch berufliche sehr einschränken. Die Ursachen von Flugangst können vielfältig sein, von biologischen Faktoren bis hin zu Erfahrungen und Traumata. 

Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten, um mit Flugangst umzugehen und diese zu überwinden. Dazu gehören Selbsthilfemaßnahmen wie Atemübungen und Entspannungstechniken, positive Selbstgespräche und Visualisierungstechniken sowie professionelle Hilfe durch Verhaltenstherapie und Medikamente. Außerdem können gezielte Vorbereitungen vor dem Flug, bestimmte Verhaltensweisen während des Fluges und eine angemessene Nachbereitung dazu beitragen, die Angst zu reduzieren und den Flug zu bewältigen. Wenn du unter Flugangst leidest, solltest du nicht zögern, Hilfe und Unterstützung zu suchen, um deine Ängste zu überwinden und wieder frei zu reisen.

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